von Kindheitserinnerungen und Wünschen

Weihnachten steht unweigerlich vor der Tür und an solchen Tagen werde ich oft ziemlich
sentimental und ich lasse meine Gedanken dann oft schweifen und denke gerne an
vergangenes  zurück. Was war in diesem Jahr
toll und was eher nicht? War ich überwiegend glücklich oder hat mich etwas
bestimmtes total traurig gemacht?

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Ich denke zum Ende des Jahres hin geht es vielen so – nicht nur mir. Ich nehme mir jedes Jahr
auf neue vor, mich im nächsten Jahr auf das Wichtigste im Leben zu
konzentrieren: Meine Familie. Leider kommt mir im Alltag oft so vieles
dazwischen: die Arbeit, der Schulalltag oder einfach nur der normale Stress als
dreifache Mama. Dann vergesse ich oft am Ende des Tages, dass es eigentlich
total unwichtig ist, ob der Kuchen für das Schulfest nun perfekt geworden ist
oder eben nicht.

 

Letzte Woche habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden um so einen richtig großen Hausputz
zu starten. Nachdem ich das Dachgeschoss geschafft hatte, hatte ich eigentlich
schon wieder keine Lust mehr weiter zu machen. Ich raffte mich aber auf und
machte noch das große Badezimmer von oben bis unten Sauber. Ich putze also auch
mal wieder unseren großen Spiegelschrank von Grund auf. Ich räumte alles aus
und alles ausgewischt und abgestaubt. Dabei fiel mir ein kleines
Schmuckkästchen mit einem kostbaren Erinnerungsstück in die Hände.
Schmuck von Christ

In diesem kleinen Kästchen bewahre ich seit 22 Jahren ein kleines Armbändchen auf, auf
dem mein Name eingraviert ist. Das Armbändchen habe ich damals zu meiner
Erstkommunion von meinen Paten geschenkt bekommen. Ich weiß noch ganz genau wie
stolz ich damals darauf war. Ich liebte dieses Armband. Ein echtes Schmuckstück
– nur für mich. Ich hatte so eine Angst davor es zu verlieren, dass ich es nie
getragen habe, sondern es nur mehrmals täglich betrachtete. Das Armbändchen ist
auch jetzt noch – 22 Jahre später – ungetragen. Aber es erfüllt mich immer noch
mit einer so schönen Erinnerung an meine Kindheit.

Seit 8 Jahren bin ich nun selber Patentante einer bezaubernden kleinen Lady. Ich habe ihr zur
Taufe auch Schmuck von Christ gekauft. Zum Geburtstag gab es dann
auch mal die erste eigene Armbanduhr. Es gibt so bezaubernden Kinderschmuck,
dass ich ihr auch nächstes Jahr zum Geburtstag wieder etwas für ihre eigene
kleine Sammlung dazu kaufen werde – und ich hoffe wirklich sehr, dass meine
Patentochter in 22 Jahren dann ebenso glücklich an ihre Kindheit zurück denken
kann, wenn ihr beim Putzen ganz unverhofft ein kleines Schmuckkästchen in die
Hände fällt.

 

Habt ihr auch
so kleine Erinnerungsstücke an denen euer Herz hängt?
Alles liebe
eure Steffi

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